Neues Leben
Kinderleichte Auferstehung
Kinderleichte Auferstehung? Auferstehung ist überholt, nicht zeitgemäß, völlig verrückt. Sagen die einen. Irgendwie peinlich, nicht wirklich konkret. Wie sollte man denn DAS für Zeitgenossen handhabbar machen?, sagen gut aufgeklärte Theologen. Georg Magirius hat in einer Sendung für den Bayerischen Rundfunk erkundet, dass Auferstehung für manche nicht peinlich, sondern offenbar mit einer Hoffnung verbunden ist. Sind das Verrückte, Fundamentalisten, militante Vernunftfefner, Christianisten? Es sind solche, die den Verlust eines Menschen trotz der allgemein geforderten Frohsinnigkeit nicht abhaken können. Sondern sich stattdessen kinderleicht freuen – über Ostern. Eine Sendung mit Arnold Stadler, Gabriele Wohmann, Joseph von Eichendorff, Arzt Lukas und Klaus Berger. Die Sendung von Georg Magirius über die kinderleichte Auferstehung hat der Bayerische Rundfunk auf Bayern2Kultur am Ostersonntag 2011 ausgestrahlt. Heiko Ruprecht ist der Sprecher des Beitrags. Das Manuskript ist übrigens hier.