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Vanilleeis und Leseglück
Ein vielschichtiges Porträt Gabriele Wohmanns habe Georg Magirius vorgelegt. So schreibt es Prof. Dr. Sabine Doering in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung vom 19. Mai 2011 über “Sterben ist Mist, der Tod aber schön”. Entstanden sei das Buch dank intensiver Gespräche, die Magirius mit der Schriftstellerin in ihrem Haus in Darmstadt geführt habe. Wie eng Wohmanns Schreiben mit dem Persönlichen zusammenhänge, demonstrierten viele kurze Ausschnitte aus Wohmanns Erzählungen und Romannen. Sie habe Magirius in Wohmanns lebendiges Erzählen eingefügt, des es fertig bringt, die hochkomplexe Materie der sogenannten Eschatologie vorstellbar zu machen. Nämlich als eine Ahnung, die sich bei Vanilleeis und Leseglück einstellen könne.
Unendlichkeit, Vanilleeis und Leseglück
“Folgt man dieser Auswahl, erscheint Gabriele Wohmann als eine Autorin, die bei aller Welthaltigkeit ihrer Bücher fest daran glaubt, dass unser Leben nicht allein auf das Hier und Jetzt beschränkt ist – und dass der Vorgeschmack auf die Unendlichkeit eben auch in einer Großpackung Vanielleeis aus dem Supermarkt zu entdecken ist. Wem aber die zahlreichen Zitathäppchen Appetit auf mehr machen, der wird in Gabriele Wohmanns kunstvollen Erzählungen viel irdisches Lesglück erfahren.”
Das Buch Sterben ist Mist, der Tod aber schön
Gabriele Wohmann und Georg Magirius haben das Buch “Sterben ist Mist, der Tod aber schön” im Kreuzverlag veröffentlicht. Das Buch mit dem Untertitel “Träume vom Himmel” hat übrigens Rolf Hartmann lektoriert. Es ist gebunden, hat 120 Seiten und kostet 14 Euro 95. Die ISBN-Nummer lautet 978-3-451-33692-8. Weitere Informationen und eine Leseprobe sind hier.