Abschied, Neues Leben
Jenseits der abgeklärten Sätze
Ohne Georg Magirius hätte Gabriele Wohmann ihre Fragen und Vorstellungen vom Leben nach dem Tod gewiss nicht formuliert. Das schreibt Stephan Kosch in seiner Besprechung zu “Sterben ist Mist, der Tod aber schön” in Zeitzeichen vom Januar 2012. Denn Pfarrer wichen – wie Wohmann sagt – auf ihr Fragen nach dem Himmelreich meist aus, sie schwiegen, kämen mit Formeln oder irgendwelchen abgeklärten Sätzen. Magirius aber finde einen Zugang zu den Fragen von Leben und Tod jenseits der abgeklärten Sätze. Stephan Kosch: “Allerdings gibt es dann doch einen Theologen, mit dem sie über mehrere Monate über den Tod, das Sterben, aber auch viel über das Leben spricht und eine gemeinsame Ebene findet. Vielleicht, weil auch er Schriftsteller ist? Georg Magirius hatte die Möglichkeit, lange mit der Autorin in ihrem Haus zu reden. Über mehrere Monate hinweg trafen sie sich immer wieder und daraus entstand ‘Sterben ist Mist, der Tod aber schön.'” Die Besprechung Traumfrisur” von Stephan Kosch ist hier.
Jenseits der abgeklärten Sätze: Sterben ist Mist, der Tod aber schöne
Gabriele Wohmann und Georg Magirius haben “Sterben ist Mist, der Tod aber schön” im Kreuz Verlag veröffentlicht. Rolf Hartmann hat es lektoriert. Es ist gebunden, hat 120 Seiten und kostet 14 Euro 95. Die ISBN-Nummer lautet 978-3-451-33692-8. Weitere Informationen und Pressestimmen zu dem Buch sind hier.