Biblisches, Liebesgeschichten
Tabulos und frei
Georg Magirius breche mit jahrhundertealten Konventionen der Theologen. Und verhalte sich somit tabulos und frei. Deutlich zeige er das in seinem neuen Buch “Traumhaft schlägt das Herz der Liebe”, schreibt Antje Schrupp im Evangelisches Frankfurt vom 6. August 2013. Auch Magirius sei Theologe, auch er kümmere sich um Adam und Eva unsoweiter. All das – völlig normal. Der Unterschied allerdings: “Seit Jahrhunderten legen Theologinnen und Theologen diese Geschichten aus, stellen sie in einen zeithistorischen Kontext, leiten daraus Maßstäbe für die heutige Zeit ab.”
Die Liebe: Amüsant und lehrreich
Magirius jedoch “lässt sich von diesen Geschichten inspirieren und erzählt sie neu, indem er sie in die heutige Zeit verlegt. Mit künstlerischer Freiheit tut er dabei das, was für die historisch-kritische Bibelforschung ein völliges Tabu ist: Er überträgt Fragen und Probleme, die sich heutigen Menschen stellen, einfach auf die alten Texte und schaut, was sich dort an Antworten finden lässt.” Ist das, wie die promovierte Politikwissenschaftlerin, Bloggerin und Redakteurin Antje Schrupp urteilt, tatsächlich “gleichermaßen amüsant, lehrreich und inspirierend”? Darüber kann man sich dank einer Konzertlesung von Georg Magirius mit der Harfenistin Bettina Linck ein eigenes Urteil bilden.
Tabulos und frei: Magirius’ Liebesgeschichten in Deutschlandfunk und Buch
Denn der Deutschlandfunk hat die Erzählung von Georg Magirius um die Kinoliebhaberin und hemmungslos Weingummi verzehrende Maria mit Harfenmusik von Bettina Linck gesendet. Sie ist kostenfrei zu hören hier. Georg Magirius hat das Buch “Traumhaft schlägt das Herz der Liebe – ein göttliches Geschenk” im Echter Verlag veröffentlicht. Es enthält 160 Seiten, hat außerdem viele farbige Abbildungen von Marc Chagall. Heribert Handwerk hat es lektoriert. Es kostet 14 Euro 90. Und die ISBN-Nummer lautet 978-3429035853. Weitere Informationen und Pressestimmen sind hier.