Mann mit Mut

Das Buch „Schmetterlingstango“ von Georg Magirius über das Weiterleben mit einem totgeborenen Kind erscheint im Herbst 2016 als Taschenbuch. Damit reagiert der Herder Verlag auf das Echo des 2013 bei Claudius verlegten, zwischen Realismus und Fiktion changierenden Tagebuchs. Der Tango sei „kindlich und von großer Tiefe“, urteilt zum Beispiel Charlotte von Winterfeld im Hessischen Rundfunk. Rieke C. Harmsen vom Evangelischen Pressedienst hebt außerdem die Behutsamkeit des Buches hervor. Mit ihr nehme Magirius die Leser „auf eine Reise zu den letzten Dingen“ mit. Der Autor sei überdies ein Mann mit Mut, stellt Christoph Holzapfel in der Begründung zur Auszeichnung als Sachbuch des Monats des Borromäusvereins heraus. Er verfüge über Wortgewalt, spielerisches Vermögen und Humor.

Ein Mann mit Mut, Wortgewalt und Humor

Christoph Holzapfel: „Magirius hat den Mut, Gefühle und Erschütterung zu zeigen und über seine Trauer zu schreiben.“ Schließlich urteilt Karin Wendlinger vom Bayerischen Rundfunk: Auf ungewöhnlich poetische Weise erzählt das Buch von einem Leben mit der Trauer. “Mehr noch: Von einem Leben mit einem Kind, das nicht da ist und doch da.“

Das Buch “Schmetterlingstango”

Georg Magirius hat das Buch “Schmetterlingstango – Leben mit einem totgeborenen Kind” im Claudius Verlag veröffentlicht. Es hat 142 Seiten, außerdem einen Transparentumschlag und kostet 14,90 Euro. Dietrich Voorgang hat es übrigens lektoriert. Die ISBN-Nummer lautet 978-3-532-624494. Weitere Informationen, Pressesteimmen und Bestellmöglichkeit sind hier.