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Wohl dem der noch Träume hat

Engel

Wünsche berühren, wenn sie sich aus der Kraft der Bilder speisen. Das schreibt Georg Magirius in der Evangelischen Sonntagszeitung vom 3. Januar 2016. Ein Beispiel dafür sei das biblische Bild von den Engeln, denen Gott befohlen habe, Menschen auf Händen zu tragen, dass der Fuß nicht an einen Stein stoße. “Streng genommen müsste ich als moderner Zeitgenosse immun gegenüber Engeln sein. So schritte ich mit nichts anderem als Vernunft durchs Leben. Und wäre wunschlos unglücklich.” Da sei es doch beglückender der Maxime zu folgen: Wohl dem, der noch Träume hat.

Wohl dem, der noch Träume hat

Denn dann könne man leicht einem Bild wie dem vom Engelheer anhängen. Dessen Größe habe die Bibel einmal mit 1000 mal 1000 beziffert.  “Da wird schon ein Engel aufzutreiben sein, der trägt. Besonders schön: Der Wunsch vergisst das Winzige nicht. Der Fuß soll nicht an einen Stein stoßen. Wer schon einmal mit dem Zeh gegen einen Stein gestoßen ist, wird darüber nicht lachen, sondern sich freuen.” Die Redaktion des Beitrags hat Martin Vorländer. Die Engelwolke von Ulrike Vetter stammt aus dem Buch “Dies soll euch ein Zeichen sein”.

Das Buch “Gute Wünsche aus der Bibel”

Gute Wünsche aus der Bibel - Die Kunst des Selbstverständlichen

Der Beitrag in der Evangelischen Sonntagszeitung ist angeregt von dem Buch “Gute Wünsche aus der Bibel”. Georg Magirius hat es im Herder Verlag veröffentlicht. Es hat 64 Seiten, ist ein Hardcover Buch mit zahlreichen Fotos. Es kostet 10 Euro. Dr. Dietrich Voorgang hat das Buch übrigens lektoriert. Und die ISBN-Nummer lautet 978-3-445132-871-8. Weitere Informationen und Pressestimmen sind hier.