Neues Leben
Wilde Ostern
Wilde Ostern! Das ist ein treffender Wunsch. Denn Ostern ist das ideale Fest für Skeptiker, Zweifler, Halb- und Wildgläubige. Das schreibt Georg Magirius im Evangelischen Frankfurt. Der Glaube an Jesu Auferstehung sei der Urimpuls des Christentums gewesen. Aber heute gelte er vielen als unbegreiflich. Auferstehung sei etwas, zu dem allenfalls noch Rechtgläubige und Überchristen Zugang hätten. Nun ist laut Magirius Ostern aber gerade umgekehrt eine Ermunterung für die Skeptiker. Also für jene, die ihr Hoffen keiner sogenannten ordnungsgemäßen und theologisch korrekten Auferstehungsbotschaft anpassen wollen. Somit lasse Ostern sich als Fest der Hoffnungswilden begreifen. Schließlich habe der christliche Auferstehungsglaube seinen Grund im nicht gerade brav gewachsenen Wurzelwerk des Alten Testaments. Dort treffe man einen Hoffnungsreichtum an, der sich in einer Vielzahl an Symbolen und Bildern gegen den Tod ausdrücke. Der Beitrag im Evangelischen Frankfurt vom 19. März 2016 ist hier. Übrigens gibt es auch ein halbstündiges Essays von Georg Magirius zum Thema. Titel: “Die Stimme des Weinens wird man nicht mehr hören – Aufstehen und Auferstehung im Alten Testament”. Es ist gesendet im Bayerischen und im Hessischen Rundfunk. Das Manuskript dazu ist hier. Die Gedanken in Radio und Zeitung sind angeregt von Magirius’ Buch “Sein wie die Träumenden.”
Wilde Ostern – das Buch “Sein wie die Träumenden”
Georg Magirius hat das Buch “Sein wie die Träumenden – Geschichten vom Aufstehen, Auferstehen und neuen Leben” in der Evangelischen Verlagsanstalt veröffentlicht. Es hat 160 Seiten. Annegret Grimm und Dr. Marc M. Kerling haben es lektoriert. Es kostet 12 Euro 80. Und die ISBN-Nummer lautet 978-3-374-02485-8. Weitere Informationen, Rezensionen und Pressestimmen zu Konzertlesungen aus dem Buch sind hier.