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Die Freiheit des Pilgerns

Die Freiheit des Pilgerns - Pilger der Reihe GangART vor der Kreuzkapelle bei Frammersbach

Wie sich lässt sich das Pilgern lernen oder lehren? Gar nicht. Wann also ist ein Pilger ein Pilger? Vom ersten Schritt an. Welchen Sinn hat dann ein Pilger-Werkbuch? Keinen. Es sei denn, es gehe wie das Buch “Schritt für Schritt zum Horizont” von Georg Magirius vor. So urteilt “unterwegs”, die Zeitschrift der mit dem Elias-Valiña-Preis ausgezeichneten Fränkischen Jokubusgesellschaft, in ihrer Ausgabe 95 vom April 2015. “Das Buch schreibt nichts vor. Es lässt dem Pilger seine Freiheit, die er auf dem Weg ja sucht. Aber die Texte helfen, regen an, greifen unter die Arme.” Die Freiheit des Pilgerns ist also dessen Wesen.

Die Freiheit des Pilgerns: Amateure gibt es nicht

So könne sich auf kurzen und langen Pilgertouren der Reichtum entfalten, den das Buch biete, heißt es mit Hinweis auf das Vorwort des Werkbuches: “Der wahre Pilger ist von jeher Amateur. Ein Profi-Pilger wäre jemand, der nichts erwartet, sondern alles weiß … Wer beim Gehen niemals Sorgen kennt, ist das Gegenteil eines Pilgers. Er ist kein Suchender, sondern ein selbstgewisser Sitzenblieber – selbst wenn er ständig auf Achse ist.”

Informationen zum Buch Schritt für Schritt zum Horizont

Buchcover - Schritt für Schritt zum Horizont Werkbuch Pilgern Von Georg Magirius im Herder Verlag

Georg Magirius hat das Buch “Schritt für Schritt zum Horizont – Pilger-Werkbuch” im Herder Verlag veröffentlicht. Dr. Esther Schulz und Clemens Carl haben es übrigens lektoriert. Es hat 224 Seiten, ein Softcover mit Lesebändchen und kostet 17 Euro 99. Die ISBN-Nummer lautet 978-3-451-31311-0. Weitere Informationen und Pressestimmen sind hier.