Die Langsamkeit entdecken

Wer trödelt, kommt gut und oft auch früher an. Davon schreibt Georg Magirius in dem Buch „Zeit für das Wesentliche“. Denn der von Nina Sträter herausgegebene Band handelt genau davon. Nämlich von dem, was in einer schnelllebiger wirkenden Welt an Bedeutung gewinnt: die Langsamkeit entdecken. Zeit für andere. Und der Rückzug ins Selbst. Allerdings breitet Sträter keine Techniken zum effektiveren Gebrauch des täglichen Zeitbudgets aus. Auch gibt sie keine Schritt-für-Schritt-Anleitungen zur optimalen Umsetzung des Modebegriffs Entschleunigung. Stattdessen wirkt die Lektüre ganz von selber – wie ein Sonntag für die Seele. Der Buch bietet neben Gedanken von Magirius auch Gedichte, Weisheiten, außerdem ermutigende Frechheiten und freche Ermunterungen. Und zwar von Joachim Ringelnatz, Dietrich Bonhoeffer, Mascha Kaléko. Aber auch von Kurt Tucholsky, Antoine de Saint-Exupéry, Dorothee Sölle, Horaz, Hildegard von Bingen und Johannes XXIII.

Die Langsamkeit entdecken dank Preisrätsel

Der Coppenrath Verlag in Münster hat für  das ein Preisrätsel zwei Buchexemplare gestiftet. De Heilspraxis Magirius verlost sie unter denen, die die richtige Lösung auf folgende Frage bis zum 15. November 2016 unter dem Stichwort “Zeit” an mail@helspraxis.de senden. Wie heißt es in dem Band richtig?

A. Wer stoppt, kommt früher an.

B. Wer rennt, kommt später an.

C. Wer pennt, kommt sehr gut an.

Ein Tipp mit Leseprobe ist hier. Nina Sträter hat das Buch “Zeit für das Wesentliche – Was wirklich trägt” im Coppenrath Verlag Münster veröffentlicht. Es hat 160 Seiten. Das Design lag bei Daniela Lengers. Für Satz und grafische Gestaltung ist Beate Karahmanlar zusständig. Es kostet 12 Euro 95. Und die ISBN-Nummer lautet 978-3649671305.