Abschied
Erschütternd zart gebissen
Fürs Abschiednehmen gibt es kein Patentrezept. Das schreibt die Redakteurin und Autorin Stephanie von Selchow im Evangelischen Frankfurt vom 2. November 2017. Gerade deshalb könnten literarische Geschichten helfen, weil es sich dabei nämlich um keine Ratgeberliteratur handle. Stattdessen könne man von ihnen erschütternd zart gebissen werden. Sie verweist auf die Anthologie „Abschied“ von Georg Magirius. In ihr sei die Reiselust ein Thema. Aber auch das wieder Ankommen nach dem Urlaub. Ebenso die geliebte Mütze eines Opas oder der Abschied für immer. „Je nach Erzähltemperament sind die Geschichten zärtlich, bissig, wehmütig oder erschütternd und nicht selten auch sehr komisch.“ Helfen könnten diese Erzählungen, weil man sich in ihnen wiederfinden könne. „Weil sie trösten, erstaunen, amüsieren oder sogar Mut zum Neuanfang machen. Einfach, weil sie uns mitteilen: Es gibt viele Wege, Abschied zu nehmen. Keiner ist falsch, keiner ist richtig. Georg Magirius hat eine kluge, vielgestaltige Geschichten-Auswahl getroffen.“
Erschütternd zart gebissen: Informationen zum Buch Abschied von Georg Magirius
Georg Magirius hat das Buch “Abschied – Geschichten von Loslassen und Neuanfangen” in der edition chrismon veröffentlicht. Die Anthologie hat 15 Erzählungen. Sie stammen von Autorinnen und Autoren wie Manfred Gerlach, Gabriele Wohmann, Hermann Hesse, Georg Magirius, Ulla Hahn und Bertolt Brecht. Das Buch kostet 15 Euro. Annegret Grimm hat es übrigens lektoriert, das Cover stammt von Anja Haß. Friederike Arndt hat das Buch layoutet. Die ISBN-Nr. lautet: 978-3-96038-083-2. Weitere Informationen und Pressestimmen sind hier.